South by South West 2017: Tech mit politischer Note

  19. März 2017
South by South West 2017: Tech mit politischer Note

Die Ausgabe der South by South West (SXSW) 2017 war deutlich politischer geprägt als in den Vorjahren. Dem Journalismus wurde ein eigener Themen-Track gewährt. In diesen Vorträgen und Paneldiskussion wurden neue Formen des Journalismus, Geschäftsmodelle und natürlich die Fake-News-Problematik diskutiert.

Andreas Häuptli, Geschäftsführer VSM

Gleich vorab eine Vorwarnung. Es ist unmöglich, eine repräsentative Zusammenfassung über die ganze Konferenz zu schreiben. Das Programm ist äusserst dicht, viele der rund 1'000 Veranstaltungen finden parallel statt. Die Sessions finden über die ganze Innenstadt verteilt statt, im riesigen Konferenzzentrum, in den grossen Hotels, den zahlreichen Event-Locations, den Pavillions der Sponsoren und auch in Bars. Insgesamt haben auch 2017 wieder gut 30'000 Besucher die Konferenz besucht. Ich habe mich auf den Journalism-Track konzentriert und einige Veranstaltungen zu Marketingthemen besucht. Nachfolgend mein Erlebnisbericht.

Sprechende Bots als Helfer zu Hause 
Böse Bots verbreiten Fake News, gute Bots helfen uns im Alltag. Aber auch bei der netten Sorte ist es angezeigt, kritisch zu sein.

Bots sind ja nicht neu. Siri steht uns auf dem iPhone schon länger zur Verfügung. Nun drängen aber mit Google Home und Amazon Echo/Alexa zwei physisch greifbare Dienstleistungen ins Wohnzimmer. Beide Dienste können sehr vereinfacht als Suchmaschinen bezeichnet werden. Man fragt etwas und erhält eine Antwort – sofern diese hinterlegt ist, bzw. der Dienst über Artificial Intelligence (AI) aus früheren Fragestellungen gelernt hat, auf dieses Problem eine nützliche Antwort zu generieren. Im Falle des E-Commerce-Unternehmens Amazon ist das Ziel, die Bestellung von Produkten zu vereinfachen.

Aus Sicht der Medien stellt sich die Frage, wie sie sich in dieser neuen Umgebung einbringen, den Usern einen nützlichen Dienst anbieten können.

Da es sich um reine Audio-Services handelt, müssen sich die printbasierten Medienanbieter auf eine neue Form der Informationsvermittlung einstellen. Die mit Apps vergleichbaren Erweiterungen heissen Skills. Mit diesen können Dienstleister eigene Services anbieten. Die NZZ tut dies bereits und bietet das Vorlesen einer täglichen Zusammenfassung an. Hier die Übersicht zu Amazons

https://www.amazon.de/b?ie=UTF8&node=10068460031

Eine sehr interessante Anwendung bietet The Dukes Reporters’ Lab in Kooperation mit der Washington Post, FactCheck.org und Politifact.com fürs Faktenprüfen. Mit dieser Skill kann man beispielweise Aussagen von Trump auf deren Wahrheitsgehalt überprüfen lassen. Noch ist das alles im Trial-and-Error-Stadium. Hier mehr dazu und ein Demo-Video:

http://reporterslab.org/fact-checking-comes-amazon-echo/

Die Frage ist einmal mehr, wie die Medienhäuser hier Geld verdienen wollen. Aus Nutzersicht ist vorsicht in Bezug auf die Wahrung der Privatsphäre angezeigt. Die Geräte hören den ganzen Tag mit.

Bots als Zahldienst für Onlinemedien?
Weit einfacher und auch etwas weniger gespenstisch sind Bots in Chat-Diensten wie dem Facebook-Messenger. Hier können nützliche Helferlein placiert werden, die den Alltag angenehmer gestalten oder einfach nur den Spass im Austausch von Nachrichten erhöhen.

Über WeChat, der dominierenden Chat-Plattform in China, ist die Zahlungsabwicklung möglich. Hier ein Video, das die Möglichkeiten zeigt:

https://www.youtube.com/watch?v=02ANXglWFO8

WeChat ist in Europa kaum verbreitet. Facebook will sich hier aber etablieren und kooperiert mit Paypal. Ergeben sich hier neue Möglichkeiten für die Bezahldienste der Medienhäuser, wird Microbilling endlich möglich? Denkbar ist die Abrechnung mittels Scannen eines QR-Codes ab dem Bildschirm über die Kamera des Smartphones: Ein OK und schon ist der Betrag abgerechnet.

Mit www.chatfuel.com steht ein Service zur Verfügung, der jedem die Möglichkeit gibt, einen eigenen Bot für den Facebook-Messenger zu kreieren, der nützliche Dienste ausrichten kann – automatisch ohne manuelles Eingreifen.

Fake News lassen Vertrauensbasis erodieren
Trump ist einerseits ein Geschenk für die Presse. Die redaktionelle Leistung des Prüfens und Einordnens ist mehr denn je gefragt. Die New York Times hat während der Abschlussphase des Wahlkampfes in den letzten drei Monaten des Jahres 2016 rund 276'000 neue Digitalabonnenten gewinnen und die Printauflage stabilisieren können.

Andererseits gefährden Trumps Aussagen, Behauptungen und Unterstellungen die Glaubwürdigkeit in das Fundament jeder Demokratie: Die von der Mehrheit akzeptierte Grundlage der Fakten. Geht dieses Vertrauen verloren, ist kein Diskurs mehr möglich, weil kein gemeinsamer Ausgangspunkt mehr vorhanden ist. Diese essenziell wichtige Basis sehen viele Medienschaffende in den USA bedroht. Grosse Teile der Bevölkerung sind stark verunsichert, blenden unliebsame Realitäten ganz einfach aus und glauben den Verheissungen der neuen Elite in Washington.

New York Times ist gefordert, bleibt selbstbewusst
Dean Baquet, der Chefredaktor der New York Times (NYT) hat in seinem Talk über die Herausforderungen gesprochen, welche die Ära Trump mit sich bringt. Durch die immer zahlreicheren Quellen und Kanäle ist es für den Bürger schwer geworden, zwischen Journalismus und Propaganda zu unterscheiden, wie sie von Breitbart und Infowars ausgeht. Bei der New York Times hat denn auch der Aufwand für die Überprüfung von Quellen und Fakten in den letzten 18 Monaten stark zugenommen. Dies belastet die Redaktion zeitlich stark.

Baquet merkt auch an, dass die neue Generation der Mediennutzer nicht mehr wahrnimmt, was die Medienhäuser wirklich alles tun für eine hohe Qualität in der Berichterstattung. Zum Beispiel, dass ein Korrespondent der direkt vor Ort in Aleppo sein Leben riskiert eine andere Qualität bietet als ein Blogger aus seinem Wohnzimmern. Es ist nötig, dass die Medienhäuser Ihre Arbeitsweise im Journalismus und die daraus hervorgehenden Leistungen im Sinne des Eigenmarketings besser kommunizieren.

Ein Beitrag über den Krieg im Jemen bringt auch bei der NYT weniger Klicks als herzige Katzenvideos und Promi-Skandale. Gemäss Baquet sind die Redaktionen gefordert, eine Jemen-Story so gut aufzumachen, damit auch sie die maximale Reichweite erreicht. Die Formen der Berichterstattung wandeln sich. Die NYT bietet heute viel mehr Service-Elemente als früher: Timelines zur Aktualität, Erklärungen in Kurzform oder auch Q&A-Elemente.

Faktenprüfung: Wenig finanzielle Mittel bei Institutionen
Fakten prüfen kostet, bringt aber kaum Einnahmen. Neben den Medienhäusern bemühen sich auch Institutionen wie Dukes Reporter‘s LAB, Factcheck, Fullfact, Politifact, Poynter oder auch Snopes um die Überprüfung von Fakten. Die finanziellen Mittel sind meist sehr knapp. Eine weltweite Übersicht zu den Fact-Checking-Institutionen findet sich hier: http://reporterslab.org/international-fact-checking-gains-ground/

Ein Beispiel einer Dienstleistung ist die Plattform von Claimbuster. Hier können selber eingegebene Texte auf die Glaubwürdigkeit geprüft werden, automatisiert: http://idir-server2.uta.edu/claimbuster/.

Aber auch grosse Unternehmen wie Google mit Jigsaw und die Washington Post, die Pinocchios für Lügen vergibt, widmen sich dem Thema. Als neutrale Stellen für einen schnellen Faktencheck bieten sich verunsicherten Nutzern zudem die Websites der Nachrichtenagenturen an. Associated Press ist mit AP Fact Check aktiv.

Media Literacy wird immer wichtiger
Lüge von Wahrheit zu unterscheiden kann man lernen. Als überaus wichtig wird die Ausbildung für eine hohe Medienkompetenz in den Schulen angesehen. Bei der zunehmenden Anzahl von Quellen ist es wichtig, dass junge Leute lernen, damit umzugehen und den Wahrheitsgehalt einer Aussage zu überprüfen. Nur so ist eine fundierte Meinungsbildung gewährleistet.

Journalisten flexibel wie ein Sackmesser
Der Chefredaktor der NYT beschreibt den Journalisten der Zukunft als Swiss Army Knife, polyvalent einsetzbar und auf allen Kanälen zu Hause. Vor allem aber müssten Journalisten aber bereit sein, zu lernen. Vor allem von den Lesern und die Erkenntnisse müssen schnell umgesetzt werden.

Die NYT hat aus dem ansonsten wenig erfolgreichen Engagement mit einer App für die Apple Watch gelernt, dass eine Geschichte in einen Satz gepackt werden muss. Die Facebook-Nutzer lesen vor allem die Headlines beim Scrollen in ihrer Timeline. Ganz allgemein ist festzustellen, dass die Verdichtung der Information wichtiger wird: Als "One Sentence Story", ergänzt durch ein emotionales Bild oder in Form eines sehr kurzen Videos oder GIFs.

Auch Videos müssen sehr kurz gehalten werden. Dies hat Trump in der entscheidenden Phasen des Wahlkampfs vorbildlich praktiziert und damit viel mehr Reichweite als Hillary Clinton erreicht, wie Steve El-Sharawy von Ezyinsights eindrücklich mit Statistiken aus Facebook aufgezeigt hat. Hier seine Auswertung ein paar Tage vor der Wahl:

https://ezyinsights.com/blog/2016/11/01/donald-trump-as-president-thank-facebook/

Washington Post, das Tech-Unternehmen
Shailesh Prakash, der CTO der Washington Post (Wapo), hat die überaus eindrückliche Software-Batterie vorgestellt, die den Journalisten hilft, die Geschichten besser auf die Bedürnisse der Leser abzustimmen. Ziel ist es, die Journalisten zu entlasten und effizienter arbeiten zu lassen.

In den verschiedenen Modulen können beispielsweise Titel und Geschichten schon im Voraus bewertet werden, wie gut sie bei den Lesern ankommen. Mit Bandito werden verschiedene Versionen eines Beitrages abgetestet, der best-performende wird am meisten angezeigt und dies auch noch differenziert nach Regionen und Zielgruppen. Ein weiteres Modul generiert automatisch Headlines. Die Software Heliograph generiert für die hoch standardisierte Berichterstattung (Sport, Finanzmärkte) automatisch Beiträge. Umfragen bei Nutzern in denen auch Konkurrenzmaterial einbezogen wird, liefern neue Erkenntnisse.

Sehr interessant waren die Aussagen von Prakash zu den Kennzahlen die für die Wapo wichtig sind. Jeff Bezos’ Credo ist es, Gutes zu optimieren, nicht Kaputtes zu flicken. Das Haus konzentriert sich auf qualitative Faktoren, die sich direkt beeinflussen lassen und die mit guten Werten nachgelagert auch quantitativ positive Auswirkungen haben. Priorität hat zum Beispiel eine möglichst hohe Zufriedenheit im Kundendienst mit kurzen Antwortzeiten und kompetenten Auskünften. Wird in diesem Feld gut gearbeitet, wirkt sich dies auch auf den Erfolg bei der Nutzungsintensität und der Abo-Erneuerung aus.

Warum die Washington Post den Claim „Democracy Dies in Darkness“ gewählt hat, weiss ich nicht. Klingt eher nach Start-Up, aber irgendwie sind die zumindest technisch in diesem Modus. Da wird viel ausprobiert.

Werbewirkung qualitativ messen
Die etablierten Medienmarken haben in der heutigen Zeit starke Argumente im Kampf um die Werbebudgets – gedruckt und digital. Mit dem redaktionellen Umfeld bieten sie eine vertrauenswürdige Umgebung für die Plazierung von Werbung.

Dies ist heute in Zeiten der Sensibilisierung für Brand Safety bei den Werbetreibenden ein grosses Plus. Die Medienhäuser haben zudem den Vorteil, mit Werbekunden individuell neue Formate zu entwickeln, die genau auf deren Bedürfnisse abgestützt sind.

Content Marketing ist noch immer ein grosser Hype. Bei Buzzfeed muss man jedoch zugeben, dass eine Content-Marketing-Kampagne aufzusetzen, sehr aufwendig ist. Dies sehr oft, weil die Geschwindigkeit auf den Entscheidungswegen noch nicht mit der Offenheit für neue Formen der Kommunikation mithält.

Sehr wichtig sind aber natürlich Zahlen, Zahlen, Zahlen: Facebook und Google sind als Plattformen bei Werbetreibenden gesetzt. Sie sind vor allem darum beliebt, weil sie einerseits ein Targeting zulassen und andererseits messbare Werte liefern - auch wenn diese nach dem Debakel rund um Facebooks Video-Abrufe an Vertrauen eingebüsst haben.

Auch in den USA stehen die Medienhäuser vor der Herausforderung, die Werbewirkung auszuweisen. Die New York Times misst bei Videos qualitative Aspekte: Filme mit vielen Likes, Kommentaren und Weiterleitungen stehen in der Bewertung über rein quantitativen Werten wie Abrufzahlen. 

Sorge um die Offenheit des Internets
„Internet ist Chaos“, sagt Quincy Larson von FreeCodeCamp.com. Das Chaos bietet allen die Möglichkeit, sich zu äussern und auch gehört zu werden. Freie Denker sehen die Netzneutralität aber zunehmend bedroht.

Früher waren Compuserve und AOL abgeschlossene Welten. Daraus hat man sich Ende der Neunzigerjahre gelöst. Nun wird Facebook als Netz-im-Netz mit seinen eigenen undurchschaubaren Algorithmen immer mehr zur Bedrohung. Eine freie Meinungsbildung ist nur durch Vielfalt gewährleistet. Der Trend zeigt in die andere Richtung: Acht von zehn Apps aus der Download-Top-Ten 2016 stammen von Google oder Facebook.

Aus der immensen Reichweite und dem darunter liegenden Datenschatz folgt auch eine Umschichtung in der Finanzierung. Heute profitieren nicht mehr die Inhaltshersteller sondern die Distributoren. 85% der neuen Onlinewerbegelder fliessen in den USA zu Facebook und Google.

Aktivisten finden zahlende Mitstreiter
Engagement und eine klare Haltung zahlt sich aus. Die Plattform The Young Turks (TYT) ist eine amerikanische Video-Plattform, die mehrheitlich zahlungspflichtig ist. Die zahlenden Nutzer sind Member und verstehen sich mehr als Teil einer Bewegung denn als Abonnenten. Ein interessantes Konzept mit verschiedenen Stufen der Mitgliedschaft: https://tytnetwork.com/join/

Swissnex vertritt die Schweiz, Deutschland baut aus
Die Brückenbauerin Swissnex hat dieses Jahr erstmals einen offiziellen Auftritt für die Schweiz organisiert. In der Messehalle wurden innovative Leistungen von Schweizer Unternehmen präsentiert, unter anderem der VR-Flugsimulator Birdly, der schon am Swiss Media Forum 2016 grosse Beliebtheit genossen hat. An einer Party wurde zu Raclette und Bier dann auch Networking betrieben. Insgesamt ein guter Start. Sponsor war übrigens unter anderem Valora. 

In diesem Jahr waren deutlich weniger Teilnehmende aus der Schweizer Medien- und Werbebranche vor Ort. Dafür scheinen die schon in früheren Jahren gut vertretenen Deutschen weiter zugelegt zu haben. Das Programm im German Haus war denn auch umfangreich und vielfältig. Die Location deutlich grösser als noch im letzten Jahr und trotzdem immer voll. Von Podiumsdiskussion über Präsentationen von Start-Ups bis zu Konzerten wurde jeden Tag ein reichhaltiges Programm angeboten.

Digital ist überall
Unter anderen war der Daimler-Chef Dieter Zetsche zu Gast im German Haus, der über die Bedeutung der Datenhoheit in der Mobilitätsindustrie der Zukunft sprach. Digitales Kartenmaterial wird zu einem immer genaueren digitalen Abbild der realen Welt und ist eine Voraussetzung für autonome Fahrzeuge und vernetzte Dienstleistungen. Es gibt kaum noch eine Branche, die an der South by South West nicht thematisch abgedeckt ist. Auch die Sessions zu Social Impact, Intelligent Future und Governement waren sehr gut besucht.

Roboter: Bedingungsloses Grundeinkommen?
AI, Machine Learning und damit Roboter waren auf der SXSW als Thema allgegenwärtig. Bruce Sterling hat sich in seiner jährlich stattfindenden Rede seine Gedanken zur Bedrohung der Arbeitsplätze durch Roboeter gemacht. In seiner bissigen Analyse hat er verschiedenste Szenarien für die Umsetzung des bedingungslosen Grundeinkommens kommentiert und auf die Schippe genommen. Das Video zum Auftritt dürfte im April online abrufbar sein.

Fazit: Wieder hingehen!
Die SXSW zu besuchen hat sich gelohnt. Nirgends erhält man einen so guten Überblick zur Digitalisierung unserer Gesellschaft. Auch wenn lange nicht alle Sessions viel hergeben, ist das was man als Gesamteindruck nach Hause nimmt äusserst wertvoll.

Eine Teilnahme ist kostengünstig möglich, wenn man früh bucht und bescheiden wohnt. Mit Organisieren sollte man im Sommer beginnen. Wer interessiert ist, auch einmal hinzugehen, kann sich gerne bei mir melden für ein paar Tipps: andreas.haeuptli@schweizermedien.ch oder 044 316 64 64.

Programm Journalism-Track
https://www.sxsw.com/conference/journalism/

Kleine Presseschau zur SXSW 2017

20 Minuten
http://www.20min.ch/digital/news/story/22030041

Frankfurter Allgemeine
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/south-by-southwest

Süddeutsche Zeitung
http://www.sueddeutsche.de/digital/internet-und-politik-toleranz-ist-nicht-genug-1.3422870

T3N
http://t3n.de/news/sxsw-2017-tech-szene-leviten-805264/

Tages-Anzeiger
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/medizin-und-psychologie/emotionaler-biden-packt-techies-bei-der-ehre/story/30636995


Was ist die SXSW?

Das South by Southwest (SXSW) ist eine jährlich im März in Austin (Texas) stattfindende Konferenz. Sie besteht thematisch aus den Bereichen: Interactive, Education, Music und Film.

In der Interactive-Konferenz steht die Entwicklung in der IT-Industrie und deren Auswirkungen auf andere Branchen, den Staat und das Leben im Allgemeinen im Vordergrund. Abgerundet werden die zahlreichen Vorträge und Paneldiskussionen durch Zusatzveranstaltungen der Sponsoren und einer Messe in der unter anderem Länder für Ihre Innovationsfreundlichkeit werben.

Die SXSW fand das erste Mal 1987 statt und dauert mit allen Zusatzveranstaltungen rund 14 Tage. Angefangen hat das SXSW als Musikfestival. Seit 1994 sind zusätzlich die Themen Interaktive Medien und Film zum Umfang dazu gekommen. Der Teil „Interactive“ ist thematisch der gewichtigste Teil.

www.sxsw.com