Bei der diesjährigen Nomination der besten Fach- und Spezialmedien hatte die Jury keine leichte Aufgabe. Unter den 11 eingereichten Bewerbungen lagen die Qualität der Dossiert und der dokumentierte Markterfolg auf sehr hohem Niveau.
Die bunte Vielfalt an in diesem Presse-Segment kam auch bei den eingereichten Dossiers zum Ausdruck.
Fachpublikationen und Special-Interest-Titel hielten sich die Waage. Es mag überraschen, dass es gleich drei Special-Interest Magazine zu den Nominierten geschafft haben.
Nachdem im letzten Jahr mit HR Today ein Fachpresse-Titel den Award gewonnen hat, waren dieses Jahr drei Medienmarken auf dem Podest, die sich alle in wachsenden Märkten bewegen, was deren Themenfokus betrifft. Alle drei zeichnen sich denn auch durch eindrücklichen Markterfolg aus.
Die Nominierten
«Natur erleben und geniessen - da will ich hin.» Diesem Motto gerecht zu werden in DEM
«Breitensport» der Schweizerinnen und Schweizern ist der Aufhänger der Medienmarke
Wandern.ch, einem waren medialen Gesamtkunswerk.
Beim zweiten Nominierten, kann man sich die Frage stellen, ob das «Schwingen» als
Nationalsport in den letzten 15 Jahren derart populär geworden ist, würde es diesen Titel
nicht geben. Der Schlussgang - die Schwingerzeitung zeigt auf jeden Fall eindrücklich,
wie sich ein Medium auf sämtlichen möglichen Kanälen ein Themengebiet abdecken und
dieses umfassend und erfolgreich bewirtschaften kann.
Die Themenfelder rund um die Erziehung von Kindern und Jugendlichen sind vielschichtig.
Das Schweizer Elternmagazin Fritz+Fränzi hat sich dieser Komplexität verschrieben und
sich in den letzten 17 Jahren eine höchst erfolgreiche Reputation erarbeitet.
Wir gratulieren dem Elternmagazin Fritz+Fränzi zum Q-Award 2018.
Das Bewerbungs-Dossier vom ElternMagazin Fritz+Fränzi hat die Jury beeindruckt, vermochte zu überzeugen und gewinnt damit verdient den Q-Award 2018.
Halt! Fritz + Fränzi? Das hatten wir doch schon. Genau, unsere langjährigen Gäste erinnern sich, Fritz+Fränzi, wie der Titel damals hiess, wurde bereits im Jahr 2014 nach einer erfolgreichen Neupositionierung mit dem Q-Award ausgezeichnet. Geht das, zwei Mal ausgezeichnet zu werden? Die Meinungen in der Jury war schnell gemacht: Das muss möglich sein!
Die Weiterentwicklung einer Publikation ist längst nicht mehr nur linear zu sehen und geschieht auch nicht schubweise. Immer wieder sind Adjustierungen im Konzept, Neuerungen, Repositionierungen, inhaltliche Anpassungen, sowie eine Erweiterungen der multimedialen Präsenz gefordert.
Und wenn sich ein Medien-Erzeugnis in unterschiedlichen Phasen mit unterschiedlichen Herausforderungen, nach einer strategischen Neuausrichtung erfolgreich zu repositionieren vermag und dabei die Leistung einer kritischen Würdigung der Jury standhält, muss es möglich sein, den Award ein weiteres Mal zu gewinnen.
Das Elternmagazin Fritz+Fränzi, seit 17 Jahren im Markt, hat sich dem publizistischen Credo verschrieben, mit kompetenten Inhalten Eltern dabei zu unterstützen, «Kinder zu erziehen und sie auf dem Weg zu selbständigen, erfolgreichen und glücklichen Menschen zu begleiten»
Das Gesamtkonzept der Medienmarke «Fritz+Fränzi» dokumentiert einen eindrücklichen Rundum-Service in einer anspruchsvollen Zielgruppe. Sämtliche Kanäle werden genutzt, um alle Leser- und Werberbedürfnisse zu erfüllen.
Das Elternmagazin Fritz+Fränzi wird als eigentliches Flagschiff begleitet von:
● einem komplementären Online-Angebot
● einem vielschichtigen thematischen Filmangebot für Eltern
● einem monatlichen Push-Service
● Elternveranstaltungen
● Präventions-Kampagnen
● und einem Kindergarten-Programm
Die Customer-Lifetime ist mit 10 Jahren relativ kurz. Auch hierfür hat der Verlag eine Lösung gefunden:
Um nach dieser Zeit die Bindung zu verlängern, werden erfolgreich Fundrising-Massnahmen durchgeführt, mit dem Ziel, ehemalige Abonnenten als Gönner der Trägerstiftung zu gewinnen. Die Bedürfnisse des Lesermarkts klar zu priorisieren und die Anliegen der Werbekunden mit Liebesdiensten im redaktionellen Teil hinten an zu stellen, ist mutig und verdient grossen Respekt. Das klingt nach einem sehr ausgeklügelten und smarten Geschäftsmodell. Doch wie sieht es mit den Ergebnissen aus? Um es vorwegzunehmen, das Konzept greift auch hier eindrücklich!
Das gedruckte Magazin vermochte bei konstanter Auflage, die Leserschaft über die letzten 4 Jahre um über 20% zu steigern, in der aktuellen Erhebung mit einem Plus von 24'000 Lesern.
Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Fach- und Spezialmedien ihre Leserschaft über die MACH-Studien der WEMF erheben lassen.
Es ist aber geschicktes Kalkül, dem Werbemarkt ein Tracking der eigenen Marktleistung zu möglichen.
Und wenn dann - wie aktuell in diesem Jahr - der Titel als eine der raren Ausnahmen in der Printwelt, mit einem satten Plus von 24’000 Lesern brillieren kann, ist dies weit mehr als nur eine Bestätigung der strategischen Ausrichtung.
Die Empfänger des Newsletters haben sich in 4 Jahren verachtfacht, die durchschnittlichen User pro Monat des Online-Angebots versiebzehnfacht, was auch zu eindrücklichen Steigerungen bei den Seitenabrufen und der Verweildauer geführt hat.
Die gleiche eindrückliche Performance widerspiegelt sich auch bei Aktivitäten in den sozialen Medien.
Auf der kommerziellen Seite konnten die Abonnenten-Erträge - immer im 4-Jahresvergleich - um nahezu 80% gesteigert werden.
Und auch die Werbeeinnahmen entwickeln höchst erfreulich.
Die Q-Jury beurteilt Das Elternmagazin Fritz+Fränzi als einen eindrücklichen Beweis dafür, dass mit einer konsequenten Strategie, einer klaren Zielgruppenfokussierung und einer agilen Bespielung sämtlicher zur Verfügung stehender Medienkanäle, aus einem Print-Erzeugnis eine Medienmarke geformt werden kann, welche nicht nur mit eindrücklichen Nutzer- und Leistungsdaten zu überzeugen vermag, sondern auch auf der Einnahmenseite Erfolg schreibt.
Herzliche Gratulation!
https://www.m-k.ch/elternmagazin-fritzfraenzi-gewinnt-q-award/
(Bilder: Johannes Hapig, MK Marketing und Kommunikation und Thomas Hobi SFJ)