Zeitungen sind #1 für die politische Meinungsbildung, unter anderem
31. Oktober 2019
Editorial Oktober-Newsletter 2019
Der Verlegerverband SCHWEIZER MEDIEN hat die guten Argumente für die Presse neu aufbereitet. 16 Grafiken zeigen die Leistung und Wirkung der Presse. Ein kleiner Auszug:
Junge lesen - 62% der 14- bis 34-jährigen nutzen täglich entweder das Print- oder Onlineangebot der Presse.
Print ist Genuss - Eine Zeitung wird im Schnitt rund 50 Minuten gelesen, bei Zeitschriften sind es sogar über 60 Minuten.
Fachkompetenz ist Pressekompetenz - 65% informieren sich in der Fach- und Spezialpresse für Berufliches und die Freizeit.
Für die politische Meinungsbildung bleibt die Zeitung weiterhin die Nummer 1. Dieser Befund aus den Nachbefragungen zu den eidgenössischen Abstimmungen wird durch eine aktuelle Expertenbefragung von Publicom untermauert: "Eine eindrückliche Mehrheit der Expertinnen und Experten sehen die klassischen Medien denn auch in Zukunft als unverzichtbar für die politischen Prozesse."
Wie steht es um das Vertrauen? Gut. Wie das Fög im aktuellen Jahrbuch "Qualität der Medien" beschreibt, wird den klassischen Informationsmedien deutlich mehr vertraut (47%) als den Suchmaschinen (29%) oder Social Media (17%). Die Jungen, die intensivsten Social-Media-Nutzer, misstrauen den Nachrichten auf Social Media am meisten (62%).
Noch schlimmer: Bei zunehmender Social-Media-Nutzung sinkt das Vertrauen in diese Plattformen. Das ist ein ermutigendes Zeichen für die Mündigkeit und die Medienkompetenz der Mediennutzerinnen und Mediennutzer in der Schweiz.
Mit freundlichen Grüssen
Andreas Häuptli
Geschäftsführer