Dringliche Erweiterung der indirekten Presseförderung zur Sicherung der Medienvielfalt

  08. März 2019
Dringliche Erweiterung der indirekten Presseförderung zur Sicherung der Medienvielfalt

Es herrscht dringender Handlungsbedarf. Die schweizerischen Printmedien befinden sich in einer herausfordernden Transformation.

FOTO: KEYSTONE_SDA

Die Erhöhung der indirekten Presseförderung (IPF) um 90 Mio. Franken von heute 30 auf neu 120 Mio. Franken pro Jahr hilft den Verlagen die Herausforderungen des Wandels im Zuge der Digitalsierung des Nutzer- und Werbemarktes zu meistern.

Die Politik ist dringlich gefordert, diese Unterstützung zu gewähren und unabhängig von anderen medienpolitischen Projekten voranzubringen.

Argumente für die Erweiterung der indirekten Presseförderung (Deutsch)
Argumente für die Erweiterung der indirekten Presseförderung (Französisch)


Folgende Änderungen sind dringlich umzusetzen.

Mehr begünstigte Titel

  • Abonnierte Tagespresse, abonnierte regionale Wochenpresse und Sonntagszeitungen (bisher nur abonnierte Lokal- und Regionalzeitungen)

Weniger Beschränkungen 

  • Aufhebung Auflagebeschränkung und Kopfblattausschluss (bisher nur bei einer Auflage von min. 1'000 und max. 40'000 Exemplaren, ohne Kopfblätter)

Kundenfreundlichere Zustellung

  • Frühzustellung (bisher nur Tageszustellung)

Höhere Fördersumme

  • 120 Mio. CHF (bisher 30 Mio. CHF)

Der Ausbau der indirekten Presseförderung stärkt die mediale Grundversorgung in allen Landesteilen. 


Weiterführende Informationen
Ausführliche Informationen zur Erweiterung der indirekten Presseförderung